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Hitze- und Trockenheitsvorsorge

Die Hitzesommer der letzten Jahre haben deutlich gemacht, welche Belastung hohe Temperaturen für die Bevölkerung darstellen. Doch nicht nur der Mensch leidet unter Hitze und anhaltender Trockenheit, auch Grünflächen und Stadtbäume werden dadurch geschädigt. Die Aufgabe der Hitze- und Trockenheitsvorsorge gewinnt somit zunehmend an Bedeutung.

Hohe sommerliche Temperaturen und länger andauernde Trockenperioden lassen sich nicht vermeiden und werden durch den Klimawandel zukünftig häufiger auftreten. Hitze vermindert nicht nur die allgemeine Leistungsfähigkeit, sondern ruft gerade bei sensiblen Bevölkerungsgruppen wie Senioren, Kindern oder chronisch Kranken zum Beispiel Kreislaufprobleme („Hitzestress“) hervor. Zunehmende Hitzewellen können somit eine ernsthafte gesundheitliche Gefahr darstellen. Die Vorsorge vor Hitze und Trockenheit ist daher ein wichtiger Bestandteil der Anpassung an den Klimawandel: Zwar können die hohen Temperaturen nicht verhindert werden, doch gibt es eine Vielzahl möglicher Maßnahmen, den Umgang damit zu verbessern.

Als Basis für die Hitze- und Trockenheitsvorsorge hat die Stadt Erkrath ein Klimaanpassungskonzept entwickelt, welches Sie unter "Dokumente" finden. Im Rahmen der Konzepterstellung wurde zunächst untersucht, welche Stadträume innerhalb Erkraths besonders hitzebelastet sind. Daraufhin wurden konkrete Maßnahmen entwickelt, die eine Verminderung der Aufheizung und einen besseren Schutz der Bevölkerung vor Hitze anstreben. Auch die Trockenheitsvorsorge spielt in dem Konzept eine große Rolle. Dazu wurden ebenfalls verschiedene Maßnahmen entwickelt, die eine verbesserte Wasserversorgung von Grünflächen und Stadtbäumen in Dürreperioden anstreben.