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Dreck-weg-Tag

Der Dreck-weg-Tag findet in Erkrath inzwischen zweimal jährlich statt: Einmal in Frühjahr und auf Initiative des Kinderparlaments an einem zusätzlichen Termin im Herbst. In den letzten Jahren engagierten sich regelmäßig mehrere Gruppen mit rund 150 Aktiven für ein sauberes Stadtbild und sammelten gemeinsam den wilden Müll in Grünanlagen, Parks und Waldrändern auf – das kommt der Umwelt ebenso wie den Bürgerinnen und Bürgern zugute.

„Dreck-weg“ ist leider das ganze Jahr über nötig. Zu viele Menschen gehen achtlos mit ihren Abfällen um: Hier die Zigarettenkippe fallen lassen, dort das Taschentuch. Leere Verpackung? Schnell weg damit… Solche Verhaltensweisen machen die meisten von uns traurig und zornig.

Wer seinen Frust in positive Energie umwandeln kann und gelegentlich dem Müll eine Abfuhr erteilen will, erhält von der städtischen Abfallberatung gerne alle Unterstützung, die dafür notwendig ist: Greifer, Säcke und Handschuhe werden kostenlos zur Verfügung gestellt. 

Alle Anfragen und Anmeldungen nimmt die Abfallberaterin gerne entgegen, die Kontaktdaten finden Sie unter „Ansprechperson“.

Dreck-weg-Tag am 24.02.2024

Der Dreck-weg-Tag fand am Samstag, den 24.02.2024, statt. Hierzu waren alle Freiwilligen unter dem Motto „Erkrath räumt auf“ eingeladen, Erkraths öffentliche Parks und Grünanlagen, Wege und Felder von herumliegendem Müll und Abfall zu säubern. Die Stadt stellte die notwendigen Materialien zur Verfügung und sorgte für den Abtransport der gesammelten Abfälle. Den Einsatzzeitraum, den Einsatzort und auch den genauen Ablauf konnten Teilnehmende dabei frei bestimmen.

Zur besseren Organisation der benötigten Materialien und der anschließenden Entsorgung hatte das Team der Abfallberatung im Vorfeld um Anmeldung per Mail an abfallberatung@erkrath.de oder Telefon unter 0211 2407 6868 gebeten. Die Teilnahme war dabei sowohl in Gruppen als auch als Einzelperson möglich. Nachfolgend ist eine Übersicht aller angemeldeten Gruppen sowie eine Beschreibung der entsprechenden Einsatzgebiete zu finden:

Angemeldete Gruppen und Einsatzgebiete

Folgende Gruppen und Personen hatten ihr Mitwirken am Dreck-weg-Tag zugesagt:

Alt-Erkrath

Neandersteig ab Toni-Turek-Stadion

Von 09:30 bis 12:00 Uhr werden noch freiwillige Helfer für die Aufräumarbeiten am Neandersteig und den umliegenden Grünflächen gesucht.

Kontakt: Herr Herrmann
Treffpunkt ist das Toni-Turek-Stadion.

Hochdahl

Rund um die S-Bahnhöfe Millrath und Hochdahl

Von 10:00 bis 12:00 Uhr räumt der CDU-Stadtverband Erkrath den Bereich der S-Bahnhöfe in Hochdahl auf.

Kontakt: Regina Wedding
Treffpunkt ist der Parkplatz hinter dem Haltepunkt Hochdahl-Millrath.

Sandheider Markt

Von 10:00 bis 13:00 Uhr wird gemeinsam der Sandheider Markt aufgeräumt.

Kontakt: Frau Kepka
Treffpunkt ist das Quartiersbüro, Hans-Sachs-Weg 9.

Sandheide und Umgebung

Ab 10:00 Uhr wird gemeinsam der Großraum Sandheide aufgeräumt.

Kontakt: Peter Urban
Treffpunkt ist der Mini Markt Sandheide.

Unterfeldhaus

Neuenhausplatz und Umgebung

Der Verein Unterfeldhaus-Aktiv ist wie jedes Jahr rund um den Neuenhausplatz von 10:00 bis 12:00 Uhr im Einsatz.

Kontakt: Unterfeldhaus-Aktiv
Treffpunkt ist die Infotafel des Vereins auf dem Neuenhausplatz.

Einige Eindrücke des Aktionstages sind hier zu finden:


Für Rückfragen steht die Abfallberatung zudem unter der Rufnummer 0211 2407-6868 zur Verfügung.

Stimmen zum Dreck-weg-Tag

Wir haben die Teilnehmer der letzten Dreck-weg-Aktionen nach ihrer Motivation gefragt:

„Ich nehme gerne teil, weil ich eine saubere Umwelt schätze und etwas dafür tun will.“

„... weil wir einen Beitrag für ein schönes Erkrath leisten wollen und vielleicht auch andere mit unserer Teilnahme motivieren wollen, etwas für die Sauberkeit unserer Stadt zu tun.“

„... weil wir der Stadt etwas zurückgeben möchten und ein Signal setzen mit unseren Flüchtlingen.“

„... weil wir nicht nur meckern wollen, sondern anpacken!.“

„Mich und die teilnehmenden Eltern motiviert die Vorbildfunktion gegenüber unseren Kindern und das Bewusstwerden, wie viel Müll in unserer Stadt herumliegt.“

„Leider ärgert uns immer ganz besonders die Menge an Hundekot. Meine Bitte an die Stadt: Mehr Kontrollen und mehr Tütenspender und Hundetoiletten, besonders an den Waldwegen im ganzen Stadtgebiet.“