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Hin-Guckerinnen und Hin-Gucker

Zur Karnevalssaison 2023 wird erstmals auch in Erkrath das Projekt „Hin-Gucker" durchgeführt. Aufgabe der sogenannten „Hin-Guckerinnen“ und „Hin-Gucker“ ist es, Ansprechperson für zu stark alkoholisierte und orientierungslose Jugendliche zu sein und möglichst schnelle Unterstützung bzw. Hilfe zu organisieren: Dazu zählen beispielsweise die Kontaktaufnahme zu Eltern und Freunden sowie die Begleitung bis zum nächstgelegenen Einsatz- und Rettungsdienst. Zu erkennen sind sie durch die auffälligen Leuchtwesten und Umhängetaschen mit entsprechender Aufschrift.

Bei der Jugendschutz-Aktion in Erkrath werden in diesem Jahr zunächst ausschließlich geschulte Pädagoginnen und Pädagogen aus der Kinder- und Jugendförderung eingesetzt, ehe sich in den kommenden Jahren analog zu den anderen Städten im Kreisgebiet auch interessierte Bürgerinnen und Bürger für das Ehrenamt melden können.

Merkmale der Hin-Guckerinnen und Hin-Gucker

  • Sie sind immer zu Dritt unterwegs!
  • Sie sollen beobachten, helfen und Jugendliche unterstützen!
  • Sie sollen Präsenz zeigen und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln!
  • Sie sollen im Bedarfsfall offen für ihr Gegenüber sein: Zuhören! Ansprechbar sein!
  • Sie sollen nicht in konfliktgeladene Situationen eingreifen, d.h. nicht deeskalierend tätig sein oder sich körperlich schützend vor eine Person stellen, sondern bei Bedarf professionelle Hilfe rufen!
  • Sie sind kein verlängerter Arm der Polizei oder der Ordnungsbehörde!