Hin-Guckerinnen und Hin-Gucker
Auch zur Karnevalssaison 2024 wird in Erkrath wieder das Projekt „Hin-Gucker" durchgeführt. Aufgabe der sogenannten „Hin-Guckerinnen“ und „Hin-Gucker“ ist es, Ansprechperson für zu stark alkoholisierte und orientierungslose Jugendliche zu sein und möglichst schnelle Unterstützung bzw. Hilfe zu organisieren: Dazu zählen beispielsweise die Kontaktaufnahme zu Eltern und Freunden sowie die Begleitung bis zum nächstgelegenen Einsatz- und Rettungsdienst. Zu erkennen sind sie durch die auffälligen Leuchtwesten und Umhängetaschen mit entsprechender Aufschrift.
Bei der Jugendschutz-Aktion in Erkrath werden ausschließlich geschulte Pädagoginnen und Pädagogen aus der Kinder- und Jugendförderung eingesetzt.
Merkmale der Hin-Guckerinnen und Hin-Gucker
- Sie sind immer zu Dritt unterwegs!
- Sie sollen beobachten, helfen und Jugendliche unterstützen!
- Sie sollen Präsenz zeigen und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln!
- Sie sollen im Bedarfsfall offen für ihr Gegenüber sein: Zuhören! Ansprechbar sein!
- Sie sollen nicht in konfliktgeladene Situationen eingreifen, d.h. nicht deeskalierend tätig sein oder sich körperlich schützend vor eine Person stellen, sondern bei Bedarf professionelle Hilfe rufen!
- Sie sind kein verlängerter Arm der Polizei oder der Ordnungsbehörde!