Earth Hour 2022: Stadt und Stadtwerke Erkrath setzen ein Zeichen für mehr Klimaschutz
Unter dem Motto „Licht aus für einen lebendigen Planeten“ fordern Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2022 symbolisch weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 26. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Auch Erkrath setzt in diesem Jahr wieder ein Zeichen für den Klimaschutz. Für eine Stunde lang wird die Beleuchtung am Rathaus der Stadt Erkrath sowie die Beleuchtung am und im Verwaltungsgebäude und im Wasserwerk der Stadtwerke Erkrath ausgeschaltet. Auch die blauweiße Beleuchtung an der Brücke über der L403 bleibt für eine Stunde aus.
Klimaschutz geht uns alle an: Daher fordern Bürgermeister Christoph Schultz und Gregor Jeken, Geschäftsführer der Stadtwerke Erkrath, die Bürgerinnen und Bürger von Erkrath auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour bringt den gemeinsamen Wunsch aller Menschen weltweit zum Ausdruck, für die 1,5-Grad-Begrenzung zu kämpfen und damit für einen gesunden und lebendigen Planeten zu sorgen. Mit dem symbolischen Lichtausmachen können am 26. März auch alle Bürgerinnen und Bürger Erkraths ein Zeichen fürs Klima setzen und eine wichtige Botschaft an die Politik senden. Egal ob von zuhause aus oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2022 mitzumachen und mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour in den sozialen Netzwerken davon zu berichten.
In Deutschland steht die weltweite Aktion 2022 erneut im Zeichen des Klimaschutzes, denn wenn es in diesem Jahrzehnt nicht endlich gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen. Waldbrände werden häufiger, Dürren und Überflutungen heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können.