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Kampfmittelfund

Während des Zweiten Weltkrieges war das Erkrather Stadtgebiet Schauplatz von Kampfhandlungen. Auch heute, rund 80 Jahre nach Kriegsende, kann daher insbesondere bei Erdarbeiten das Auffinden von Munitionsresten und Waffen nicht ausgeschlossen werden.

Sollten Sie Gegenstände entdecken, bei denen es sich augenscheinlich um Kampfmittel (Bomben, Granaten usw.) handeln könnte, berühren Sie diese nicht, halten Sie Abstand und informieren sofort das Ordnungsamt oder die Polizei. Von hier aus werden dann gemeinsam mit der Bezirksregierung Düsseldorf umgehend die notwendigen Schritte unternommen, um die Gegenstände zu identifizieren und gegebenenfalls zu beseitigen und zu entschärfen.

Luftbildauswertung für Bauvorhaben

Bei Bauvorhaben in Erkrath, die mit Eingriffen in das Erdreich verbunden sind, empfiehlt sich eine präventive Untersuchung des Baugrundstückes. Eine solche Untersuchung wird durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf anhand von Luftbildern und anderen Unterlagen vorgenommen.

Diese Luftbildauswertung ist für Bauherrinnen und -herren kostenlos.

Den Antragsvordruck zur Luftbildauswertung finden Sie unter „Dokumente“. Der Antrag ist beim Fachbereich Einwohner · Ordnung der Stadt Erkrath einzureichen. Die Luftbildauswertung kann bis zu acht Wochen dauern, ehe das Ergebnis der Auswertung und eine Handlungsempfehlung vorliegen, falls ein Verdacht auf vorhandene Kampfmittel besteht.