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Coronavirus: Kreis Mettmann richtet Service-Telefon ein

Aufgrund der ersten Verdachtsfälle im Kreis Mettmann, darunter zwei Personen in Erkrath und eine in Langenfeld, schaltet der Kreis ab MIttwoch, den 04.03.2020, 08:00 Uhr ein Service-Telefon. In allen drei Fällen ist der Verdacht noch nicht bestätigt. Die Ergebnisse der Abstrichuntersuchungen stehen noch aus.

Das Service-Telefon ist bis auf Weiteres wochentags zwischen 08:00 und 20:00 Uhr und samstags sowie sonntags zwischen 10:00 und 14:00 Uhr unter der Rufnummer 02104 / 993535 erreichbar und dient dazu, allgemeine Fragen aus der Bevölkerung entgegen zu nehmen. Des Weiteren soll es Clearingstelle für Bürgerinnen und Bürger sein, die glauben, eventuell infiziert zu sein. Mittels Abfrage der vom Robert-Koch-Institut definierten Kriterien – Symptome, Aufenthalt in einem Risikogebiet, Kontakt zu einer nachgewiesen infizierten Person – ermitteln die Mitarbeitenden des Service-Telefons, ob ein klärungsbedürftiger Verdachtsfall anzunehmen ist und die Person einer weiterführenden Diagnose zugeführt werden sollte.

Weiter informiert der Kreis Mettmann, dass die Vorbereitungen zur Schaffung einer zentralen Anlaufstelle derzeit noch laufen und nicht zuletzt von der Mitwirkung der kassenärztlichen Vereinigung abhängig sind. Bis zur Einrichtung einer solchen Anlaufstelle werden mögliche Verdachtsfälle vom Service-Telefon an das Gesundheitsamt vermittelt. Dort wird dann mit den Betroffenen das weitere Vorgehen geklärt.

Gute Hygiene kann schützen

Wertvolle Hygienehinweise, mit denen Sie sich und andere im Alltag effektiv vor ansteckenden Infektionskrankheiten schützen, finden Interessierte hier. Deren Beachtung ist auch in Anbetracht der aktuellen Grippewelle überall und jederzeit angeraten.

Weitere Informationen sowie aktuelle Entwicklungen sind der Homepage des Kreises Mettmann zu entnehmen. Ein entsprechender Link ist unter „Externe Links“ hinterlegt.

03.03.2020