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Förderprogramm „Wohnumfeld und Fassaden“ läuft in der Sandheide an

Von dem Projekt „Soziale Stadt Sandheide“ profitieren ab sofort auch private Hausbesitzerinnen und -besitzer. Für die Neugestaltung ihrer Fassaden und ihres Wohnumfeldes können sie ab sofort eine Förderung bei der Stadt Erkrath beantragen.

2017 wurde die Stadt Erkrath mit der Sandheide in das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt NRW“ von Bund und Land aufgenommen, die ersten Projekte des integrierten Handlungskonzeptes für die Sandheide sind bereits gestartet. Neben der Umgestaltung des Stadtweihers und dreier Spielplätze in der Sandheide sowie der Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktionen fördern Bund, Land und Stadt auch private Investitionen von Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer.

Verbesserung des Stadtbildes wird gefördert

Das Förderprogramm „Fassaden und Wohnumfeld“ stellt eine Förderung von 50 Prozent der Kosten bereit, durch die das Stadtbild der Sandheide verbessert werden soll. Förderfähig sind zum Beispiel farbliche Veränderungen an der Fassade, die Erneuerung von Fassadenschmuck oder die Anbringung von Lichtinstallationen (maximale Förderhöhe 25.000 Euro). Auch die Einrichtung von Mietergärten oder die Aufwertung von Hauseingängen und Wegebeziehungen können unterstützt werden (maximale Förderhöhe 15.000 Euro). Ziel ist es, einen Anreiz für private Investitionen zu schaffen, um langfristig eine Aufwertung des gesamten Wohnumfelds in der Sandheide zu erreichen.

Voraussetzung für eine finanzielle Unterstützung ist der Standort des Gebäudes innerhalb des Fördergebietes. Weitere Informationen und eine Beratung erhalten Interessierte beim Quartiersmanagement per Mail an sandheide@erkrath.de. Die Richtlinie für Wohnumfeld und Fassaden und das zugehörige Antragsformular sind zudem auf der städtischen Homepage und www.erkrath.de/soziale-stadt-sandheide in der Rubrik „Maßnahmen“ abrufbar.

14.02.2020