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Vorgärten gestalten

Eine blühende Vielfalt, selbst auf kleinstem Raum, ist ein sinnvoller Beitrag zur Artenvielfalt, zum Schutz der Natur und auch für das Mikroklima in der Stadt. Die heißen Sommer der letzten Jahre machen deutlich, wie wichtig schattenspendende Bäume und begrünte Flächen in den Siedlungen sind. Jedes Grün spendet Sauerstoff und Erfrischung: Denn während Schotter und versiegelte Flächen schnell aufheizen und Wärme lange wieder abgeben, sind begrünte Flächen kühler und feuchter.

Die beliebtesten Vorgartenpflanzen wie Kirschlorbeer, Rododendron, Tuja und Azalee sind für Bienen, Schmetterlinge und Vögel leider wertlos. Wer nicht grundsätzlich auf sie verzichtet möchte, sollte aber nicht die gesamte Fläche damit füllen, sondern mit heimischen Sträuchern und bienenfreundlichen Gewächsen kombinieren.    

Es muss nicht immer Schotter sein

Wer sich einen pflegeleichten Garten wünscht, muss nicht zum Schotter greifen. Es gibt viele naturfreundlichere Alternativen. Bunt blühend oder eher zurückhaltend, mit kühlen Farben und Formen – für jeden Geschmack hat die Natur etwas zu bieten. Der Naturschutzbund (www.nabu.de) gibt dazu Tipps, die Sie unter „Dokumente“ einsehen können.