Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Klimawandel“
Der globale Klimawandel bewirkt nicht nur einen Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur, sondern zudem eine Zunahme von Extremwetterereignissen - auch in Erkrath ist in Zukunft mit einem häufigeren Auftreten von Starkregenereignissen, mit längeren und intensiveren Hitzeperioden und mit zunehmender Sommertrockenheit zu rechnen. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Erkrath dazu entschlossen, ein Klimaanpassungskonzept zu erarbeiten. Das Projekt wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert. Bei der Konzepterstellung wird die Stadt durch ein externes Gutachterteam (GEO-NET Umweltconsulting, MUST Städtebau und Pecher AG) unterstützt.
Im Rahmen der Erarbeitung des Klimaschutzteilkonzeptes „Anpassung an den Klimawandel“ wurde zunächst detailliert untersucht, inwiefern Erkrath von Hitze bzw. Starkregen und Hochwasser betroffen ist. Die Unterschiede zwischen einzelnen Stadträumen können hierbei sehr groß sein: So kann sich beispielsweise ein dicht bebauter Ortskern im Sommer deutlich stärker aufheizen als ein Einfamilienhausgebiet mit großen Gärten. Auch Gefahren durch Überflutungen bei Starkregen können sehr unterschiedlich sein (genauere Informationen können sie der Starkregengefahrenkarte entnehmen). Ausgehend von den Untersuchungen zu den Auswirkungen des Klimawandels in Erkrath werden für das Klimaanpassungskonzept konkrete Ziele und Maßnahmen formuliert, die die Grundlage für alle zukünftigen Aktivitäten im Bereich Klimaanpassung in Erkrath beinhalten.
Angaben zum Förderprojekt:
Förderzeitraum: 01.05.2019 bis 31.03.2021
Förderkennzeichen: 03K10442