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Papier richtig entsorgen

Nur gut geschnürte Bündel werden von der Müllabfuhr mitgenommen: Für die Entsorgung des Altpapiers gibt es in Erkrath viele Möglichkeiten. Die „blauen Tonnen“ in den Größen 120, 240 und 1.100 Liter stehen allen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Betrieben kosten- und gebührenfrei zur Verfügung.

Auch der Wertstoffhof bietet mit der großen Papierpresse die Möglichkeit, große Kartonagen, gefüllte Kartons, Bücher und Papier in beliebigen Mengen abzugeben.

An den Tagen der Papiertonnenleerung werden auch Papierbündel mitgenommen. Aber nicht alles, was abgestellt wird, entspricht der Definition eines „Bündels“ und wird daher von den Entsorgern nicht berücksichtigt. Was also ist ein Papierbündel? Zeitschriften, Zeitungen und flach zerlegte Kartonagen und Pappen werden gestapelt und mit einer Schnur kreuzweise wie ein Paket umbunden. Solche festverschnürten Stapel werden als Papierbündel von den Müllwerkern aufgehoben und in das Sammelfahrzeug geworfen. Ein Bündel darf daher auch nicht schwerer sein als 12 Kilogramm.

Warum wird nicht alles mitgenommen?

Gefüllte Kartons oder Tüten, locker geschnürte Stapel, große Kartonagen, gefüllte Wäschekörbe – all das wird nicht mitgenommen. Grund dafür ist vor allem der Arbeitsschutz der Müllwerker, die diese körperlich anstrengende Arbeit acht Stunden täglich an fünf Tagen in der Woche erledigen. Ihnen ist nicht zuzumuten, nicht einschätzbare, schwere Kartons oder Tüten zu greifen, denn hier kann es beim Heben eines unvorhergesehenen Gewichts schnell zu Verletzungen kommen. Zudem ist es auch nicht zumutbar, immer wieder einzelne Pappen und Kartonagen unterschiedlichster Größe an das Fahrzeug tragen zu müssen. Wer also etwa eine große Möbelverpackung als „Bündel“ entsorgt haben möchte, faltet alles auf die Ausmaße eines Bananenkartons zusammen und umschnürt es mit einer Paketschnur.

08.08.2018