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Gegenseitige Rücksicht im Ramadan-Monat

Bürgermeister Christoph Schultz wünscht allen in Erkrath lebenden Musliminnen und Muslimen einen gesegneten und friedvollen Ramadan. Zugleich appelliert Schultz an das gegenseitige Verständnis und die Rücksichtnahme während der Fastenzeit.

„Der Ramadan bringt die Menschen an einen Tisch und bietet dadurch die Chance auf ein besseres wechselseitiges Verständnis. Das gemeinsame Essen ist ein besonderes Zeichen von Gemeinschaft und im Austausch über die Religionsgrenzen hinweg die treibende Kraft für ein gutes Zusammenleben in einer Kommune“, erklärt Schultz. Gerade der Fastenmonat Ramadan ist dabei eine gute Gelegenheit für Muslime und Nicht-Muslime, sich besser kennenzulernen.

Gefastet wird in diesem Zeitraum von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, wodurch das tägliche Fastenbrechen aufgrund der Jahreszeit erst in den späten Abendstunden beginnt. „Wir möchten daher alle Musliminnen und Muslime bitten, beim Fastenbrechen auf ihre Nachbarn Rücksicht zu nehmen.“ Gleichzeitig wirbt der Bürgermeister aber auch um Verständnis bei den nicht-muslimischen Bürgerinnen und Bürgern, da das Fastenbrechen oft in fröhlicher Gemeinschaft begangen wird.

Der heute beginnende Ramadan ist für die islamischen Gläubigen eine Zeit der Einkehr und Besinnung. Zusammen mit der Internationalen Frauengruppe unter der Leitung von Frau Fatima Assila bittet Erkraths interkultureller Berater Mohammed Assila auch in diesem Jahr wieder rund 70 geladene Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Konfessionen zum gemeinsamen Fastenbrechen am 01.06.2018 im AWO-Treff Hochdahl (Sedentaler Straße 105, Stadtteil Hochdahl).

16.05.2018