Bürgermeister Christoph Schultz freut sich über den neuen Beitrag zum Klimaschutz in Erkrath: „Wir erhöhen unsere Anstrengungen im Bereich Klima- und Umweltschutz stetig. Neben der Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage zählen dazu auch die schrittweise Umstellung der städtischen Dienstfahrzeuge auf Elektromobilität sowie die Verwendung von fair gehandelten und regionalen Produkten.“ Während PV-Anlagen bei sämtlichen städtischen Neubauten immer Teil der Planung sind, bereitet die Stadt derzeit auch bei vier weiteren Bestandsimmobilien den Einbau von Solarmodulen vor. In vielen Fällen verhindern jedoch statische Anforderungen oder anstehende Sanierungen die zügigere Installation von PV-Anlagen.

Preiswerter Strom vom Dach der Dreifach-Sporthalle

Mit der neuen Fläche am Gymnasium Hochdahl geht die vierte städtische Solarstrom-Anlage ans Netz. Die Photovoltaik-Anlagen sind dabei nicht nur gut für die Umwelt, sondern senken auch effektiv die Energiekosten. Die PV-Panels auf dem Dach der Grundschule Millrath und dem Dach des Rathauses erzeugen zusammen eine Leitung von 43 kWp, auf der Dachfläche des Forums Sandheide sind in der Spitze sogar 51,12 Kilowatt-Peak möglich. Die neue Anlage in Hochdahl bringt es im Schnitt auf rund 58.000 Kilowattstunden pro Jahr und verfügt über eine Eigenverbrauchsquote von 99,2 Prozent – beinahe der gesamte produzierte Strom wird für den Betrieb der Sporthalle und der Schule genutzt.