»Abraham trifft Ibrahim - Interkulturelles Familienpicknick anlässlich des islamischen Opferfestes« - Fatima Assila
Das Interkulturelle Familienfest wurde zur Stärkung des interreligiösen und kulturellen Austauschs anlässlich des islamischen Opferfestes gefeiert. Im Fokus stand der Austausch untereinander, der durch ein gemeinsames Essen sowie verschiedene Aktionen wie professionelle Henna-Tattoos, Kalligrafie-Kunst und internationale Begleitmusik angeregt wurde. Ziel des interkulturellen Austauschs war der Abbau von Vorurteilen zwischen verschiedenen Kulturen und die Öffnung kultureller Feierlichkeiten.
Für den religiösen Dialog wurden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften eingeladen. Auch Mitglieder des Marokkanischen Kulturvereins standen für Rückfragen zum Opferfest und zu islamischen Traditionen zur Verfügung. Trotz einer breiten Bewerbung und Öffnung für alle Kulturen konnte das Interkulturelle Familienfest nur wenig Besuchende außerhalb des Islams gewinnen. Es bestehen allerdings bereits erste Überlegungen, das interkulturelle Picknick als regelmäßiges Format zu etablieren und hinsichtlich Bewerbung sowie Zielgruppenansprache zu erweitern.