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Maßnahmen zum Hochwasserschutz in Erkrath
- Berücksichtigung von Informationen der HWGK / HWRK bei Aufstellung/Anpassung von Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen – fortlaufend. Dies wurde beispielsweise bei der Neuaufstellung des Bebauungsplans E 37 - Tennisanlage Freiheitstraße berücksichtigt.
- Weitergehende Untersuchungen zu Rückhalteflächen (vor / innerhalb / hinter der Ortslage) – umgesetzt. Diese Maßnahme wurde durch von der Stadt Erkrath und dem Bergisch-Rheinischen Wasserverband (BRW) durch Beauftragung des Ingenieurbüros Hydrotec umgesetzt.
- Weitergehende Untersuchungen zu Schutzmaßnahmen für Siedlungsbereich / Schule Morper Allee – umgesetzt. Diese Maßnahme wurde durch von der Stadt Erkrath und dem Bergisch-Rheinischen Wasserverband (BRW) durch Beauftragung des Ingenieurbüros Hydrotec umgesetzt.
- Hinweise und Auflagen bei Baugenehmigungen – fortlaufend. Neben den Vorgaben der Unteren Wasserbehörde gibt auch der Fachbereich Umweltschutz · Klimaschutz eine Stellungnahme ab, die nach Ermessen der Bauaufsicht in die Baugenehmigung aufgenommen wird.
- Ortsnahe Veröffentlichung der HWGK und HWRK – umgesetzt. Die Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten sind auf der städtischen Homepage veröffentlicht. Sie werden ebenso wie die Karte der festgesetzten Überschwemmungsgebiete aktualisiert, sobald neue Informationen von der Bezirksregierung Düsseldorf vorliegen.
- Information der Öffentlichkeit zu den Auswirkungen von HQ100 / HQextrem – fortlaufend. Für die Bürgerinnen und Bürger sowie Eigentümerinnen und Eigentümer aus Erkrath stehen Informationen auf der Homepage der Stadt zur Verfügung. Ebenso können sich Interessierte an den Fachbereich Umweltschutz· Klimaschutz wenden.
- Anpassung des Alarm- und Einsatzplanes der Feuerwehr – fortlaufend. Momentan wird in einem gemeinsamen Projekt ein „Alarmierungs- und Gefahrenabwehrplan“ für Hochwasserereignisse von der Feuerwehrleitstelle des Kreises Mettmann und dem BRW erarbeitet.
- Auswertung von Ereignissen / Einsätzen und Verbesserung der Einsatzplanung – fortlaufend. Gemeinsam mit der Feuerwehr, weiteren Fachbereichen der Stadt, der Unteren Wasserbehörde und dem BRW wurde zum Beispiel das Hochwasserereignis 2021 ausgewertet. Weiterhin erfolgt dies selbstständig durch die Feuerwehr.