Frauen und Gesundheit
In der Medizin gibt es große Unterschiede zwischen Frauen und Männern bei dem Umgang mit Krankheiten, den Krankheitsbildern selbst und bei der Gesundheit und erst in den letzten Jahren wurde dazu die Forschung intensiviert. Die vorliegenden wissenschaftlichen Ergebnisse und Erkenntnisse werden zunehmend genutzt, sei es zum Beispiel bei dem Einsatz von Medikamenten, die bei Frauen und Männern häufig unterschiedlich wirken.
Für weiterführende Informationen zu diesem Thema sei auf einen kurzen Artikel mit dem Titel „Der große Unterschied“, veröffentlich im Securvital Magazin im April 2016, verwiesen. Diesen finden Sie als Download in der Randspalte.
Allerdings gibt es auch Krankheitsbilder, von denen überwiegend Frauen und Mädchen betroffen sind, was vor allem mit dem gesellschaftlichen Druck und den Medien sowie mit bestimmten Rollenzuschreibungen zusammenhängt. Dazu zählen Krankheiten, wie massive und lebensbedrohliche Essstörungen (Magersucht und Bulimie) sowie der sogenannte Schönheitswahn, dem sich viele Mädchen und Frauen unterwerfen. Hier versuchen die Gleichstellungsbeauftragten aufzuklären und zu informieren und so den strukturellen gesellschaftsbedingten Ursachen entgegenzuwirken. Sie vermitteln auch zu Anlauf- und Beratungsstellen in der näheren Umgebung.