Sprungziele
Seiteninhalt

Städtische Notfallmeldestellen im Falle eines Blackouts

Die Notfallmeldestellen dienen im Falle eines Blackouts als Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürgern, um dort Notrufe absetzen zu können sowie Erste Hilfe zu erhalten. Sie sind barrierefrei und verfügen über ausreichend sanitäre Anlagen. Zudem liegen sie zentral und sind gut zu erreichen. Pro Stadtteil ist jeweils eine Notfallmeldestelle geplant. Diese werden umgehend nach Ereigniseintritt eingerichtet. 

Die Notfallmeldestellen in Erkrath befinden sich an folgenden Orten:

  • Alt-Erkrath: Sporthalle Gymnasium Neandertal (Heinrichstraße 12)

  • Hochdahl: Sporthalle Gymnasium Hochdahl (Rankestraße 4-6)

  • Unterfeldhaus: Sporthalle Gemeinschaftsgrundschule Regenbogenschule, Teilstandort Unterfeldhaus (Millrather Weg 67)

In den Notfallmeldestellen sind folgende Leistungen zu erwarten:

  • Notrufannahme
  • Erste Hilfe
  • Bürgerinformation

Sollten Sie einen akuten Notfall haben oder Hilfe benötigen, kommen Sie bitte umgehend zu einer der Notfallmeldestellen. Sind Sie selbst nicht in der Lage, sich zur Notfallmeldestelle zu begeben, bitten Sie Nachbarn, Freunde oder Verwandte um Unterstützung. Idealerweise sprechen Sie mit diesen bereits heute ab, dass Sie in einem solchen Fall, gerne Unterstützung in Anspruch nehmen würden. Die Notfallmeldestellen sind rund um die Uhr mit städtischem Personal besetzt.

Auch der Kreises Mettmann hat Notfallmeldestellen eingerichtet. Diese finden Sie im Flyer Blackout des Kreises unter „Dokumente".

Weitere Stellen, an denen Sie außerdem einen Notruf absetzen können:

  • Feuer- und Rettungswache (Schimmelbuschstraße 11-13)
  • Feuerwehrgerätehaus (Kreuzstraße 63)
  • Polizeiwache (Sedentaler Straße 110)
  • Bei allen Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes oder der Hilfsorganisationen

Eine Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln oder Wärmeangeboten ist dabei zunächst nicht vorgesehen. Bürgerinnen und Bürger werden bundesweit gebeten, (unabhängig von der aktuellen Gasmangellage) eine entsprechende private Vorsorge zu treffen. Empfehlungen zur privaten Vorsorge finden Sie auf den Seiten des Bundesamtes für Bevölerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Bei länger andauernden Stromausfällen (mehr als 72 Stunden) wird das Angebot um weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Bevölkerung erweitert. Sollten Sie Informationen benötigen, erhalten Sie diese ebenfalls an den Notfallmeldestellen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ggf. nicht alle Anfragen sofort beantwortet werden können oder Vorgänge priorisiert werden müssen.

Sie möchten helfen?

Möchten Sie selbst aktiv helfen und unterstützen, dann melden Sie sich als Spontanhelferin bzw. Spontanhelfer in einer der Notfallmeldestellen. Dort setzen wir Sie dann orientiert an Ihren Stärken und im Verbund mit weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern gezielt ein.