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Starkregenvorsorge und Hochwasser

In den letzten Jahren haben extreme Regenereignisse zugenommen und zu großen Schäden geführt. Besonders durch Starkregenereignisse wie in Münster (292 Liter pro Quadratmeter in sieben Stunden, 2014) oder Wuppertal (100 Liter pro Quadratmeter in 90 Minuten, 2018) ist das Thema verstärkt in das Bewusstsein von Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft gerückt. Auch die Stadt Erkrath war in den letzten Jahren wiederholt in unterschiedlichen Ausmaßen betroffen.

Starkregenereignisse lassen sich nicht vermeiden. Die Anpassung an Folgen des Klimawandels ist daher eine bedeutende Aufgabe, die die Stadt Erkrath gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wahrnimmt.

Die Politik hat richtungsweisend beschlossen, Starkregenvorsorge und Überflutungsschutz umfassend in der Stadt zu berücksichtigen. In einem ersten Schritt hat der Städtische Abwasserbetrieb in Zusammenarbeit mit der Dr. Pecher AG (Erkrath) Starkregengefahrenkarten für die Stadt erstellt. Diese Karten sind Teil der Maßnahmen zur Starkregen- und Überflutungsvorsorge in Erkrath.

Informationen zu Starkregen und wie Bürgerinnen und Bürger sich selbst vorbereiten und schützen können, werden auf diesen Seiten erläutert. Flyer zu Verhalten und Objektschutz können unter „Dokumente“ abgerufen werden. Die Starkregengefahrenkarten sind unter „Externe Links“ zu finden.

Bei Fragen zur Einschätzung des Überflutungsrisikos und zur Eigenvorsorge können sich Bürgerinnen und Bürger unter den angegebenen Kontaktdaten an Starkregenberaterin Miriam Riese wenden. Die Beratung durch den Abwasserbetrieb Erkrath ist kostenlos.

Präsentationen zur Hochwasserschutz-Informationsveranstaltung online

Am 25.11.2021 fand in der Erkrather Stadthalle eine Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasserschutz mit Vertreterinnen und Vertretern des Bergisch-Rheinischen Wasserverbands, der Stadtverwaltung mit den Bereichen Feuerwehr und Umwelt, des Abwasserbetriebs und der Kommunal Agentur NRW statt.

Die öffentliche Veranstaltung drehte sich um Hochwasserschutzmaßnahmen, die Vorstellung der Möglichkeiten zur Eigenvorsorge beim Objektschutz, Vorkehrungen für die Zukunft sowie die Beantwortung von Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

Die beiden Präsentationen zur Informationsveranstaltung stehen nun unter „Dokumente“ zur Verfügung.