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Mobilität

Der Verkehrssektor ist einer größten Kohlenstoffdioxid-Emittenten. Knapp zwei Fünftel der in Erkrath ausgestoßenen CO2-Emissionen gehen auf das Konto unserer Mobilität (Stand 2011).

Hauptverantwortlich für Kohlenstoffdioxid-Emissionen im Verkehrssektor sind Benzin- und Diesel-Pkw, die in vergangenen Jahrzehnten zwar energieeffizienter und leistungsstärker geworden sind, jedoch fahren heute deutlich mehr sowie schwerere und stärkere Pkw als noch vor 30 Jahren. Das führt dazu, dass der CO2-Ausstoß im Mobilitätssektor im Vergleich zum Jahr 1990 bisweilen nicht rückläufig ist, während alle anderen Sektoren bereits Treibhausgasreduktionen vorweisen können.

Nicht zuletzt aus diesem Grund muss Mobilität – und somit die Art und Weise wie wir uns fortbewegen – einen wichtigen Beitrag dazu leisten muss, das im Pariser Klimaabkommen vereinbarte 1,5-Grad-Ziel noch einhalten zu können und somit die Auswirkungen der Klimakrise abzuschwächen. Städte mit einem hohen Fußverkehrs-, Radverkehrs- und ÖPNV-Aufkommen – diese Mobilitätsformen werden gemeinsam auch als „Umweltverbund“ bezeichnet – werden darüber hinaus zumeist als deutlich lebenswerter wahrgenommen, verursachen weniger Lärm und reduzieren den Flächenverbrauch.

Mobilitätsangebote müssen den neuen Ansprüchen gerecht werden

Die Wahl des Verkehrsmittels hat einen direkten Einfluss auf Umwelt und Klima. Jede Person kann folglich bereits mit der individuellen Verkehrsmittelwahl etwas für den Klima- und Umweltschutz tun.

Sogenannte „Mobilstationen“ verbinden die verschiedenen Mobilitätsformen miteinander, vernetzen und bündeln diese an strategisch sinnvollen Standorten. 2020 wurde daher durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr ein verbundweites Konzept für Errichtung bzw. Ausweisung von Mobilstationen entwickelt. Das fertige Konzept, dazugehörige Steckbriefe für den Kreis Mettmann sowie weiterführende Informationen können Sie unter „Externe Links“ abrufen.