Der Hochwasserrisikomanagementplan wurde von der Bezirksregierung Düsseldorf unter Einbindung von Akteurinnen und Akteuren verschiedener Ebenen und Bereiche erarbeitet. Für den Einzugsbereich Düssel hat sich auch die Stadt Erkrath an der Planung maßgeblich beteiligt. Der Ansatz des Hochwasserrisikomanagements ist, Hochwasser möglichst gar nicht erst zu einem Risiko für den Menschen und seine Tätigkeiten werden zu lassen, beispielsweise indem das Wasser in Auen oder durch Rückhaltebecken kontrolliert abfließen kann, statt in bebautem Gebiet über die Ufer zu treten. Wo Risiken nicht gänzlich vermieden werden können, sollen zumindest die möglichen Schäden gemindert werden, etwa durch ein koordiniertes Risikomanagement von Kommunen und Unternehmen, durch bauliche Maßnahmen und durch eine gut vorbereitete Gefahrenabwehr.

Der Hochwasserrisikomanagementplan Erkrath

Der Kommunen-Steckbrief Erkrath zeigt auch für die Stadt Erkrath und die Düssel die bestehenden Risiken, umgesetzte und geplante Maßnahmen sowie die Zuständigkeiten. Aufgeführt sind dabei nicht nur Maßnahmen der Kommune selbst, sondern auch die des Landes und anderer Akteurinnen und Akteure wie zum Beispiel der Regionalplanung und des Bergisch-Rheinischen Wasserverbands.

Die Überwachung der Fortschritte bei der Umsetzung der Maßnahmen des Hochwasserrisikomanagements erfolgt fortlaufend und wird im Rahmen gemäß der Richtlinie alle sechs Jahre überprüft.