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01.04.2019

Die häufigsten Fragen und Antworten zum geplanten Gewerbegebiet an der Neanderhöhe

An der Neanderhöhe in Hochdahl soll ein neues Gewerbegebiet entstehen. Dieser Standort
kann Platz für die Ansiedlung neuer Unternehmen oder die Erweiterung schon ansässiger
Firmen bieten. Angestrebt wird die Entwicklung von hochwertigem Gewerbe mit dem
Schwerpunkt Dienstleistungen und Büronutzungen. Auf der städtischen Homepage finden Sie nun laufend aktuelle Informationen zum Stand des Projektes. Ebenso wird eine Übersicht über die häufigsten Fragen und Antworten aufgeführt. Die kompletten FAQs finden Sie unter „Interne Links“.

  • Wie groß sind die Flächen, die genutzt werden sollen?

Laut der Planung soll ein Bereich von insgesamt rund 79.500 Quadratmetern entwickelt werden. Davon sind 46.500 Quadratmeter als Bauland für eine mögliche Versiegelung durch Gebäude vorgesehen. 16.500 der hier angegebenen 46.500 Quadratmeter werden schon heute von bereits bestehenden Gewerben genutzt: dazu zählt etwa eine Tankstelle, eine Werkstatt sowie der Wertstoffhof. Als neu zu schaffende Gewerbeflächen, die versiegelt werden dürfen, stehen demzufolge circa 30.000 Quadratmeter zur Verfügung.

Die übrigen Flächen des Bebauungsplans umfassen Verkehrsflächen (circa 6.500 Quadratmeter), Wald- und Grünflächen (circa 15.000 Quadratmeter) sowie 20 Prozent der gewerblich genutzten Flächen, die nicht versiegelt werden dürfen (circa 11.600 Quadratmeter).

Da eine weitere Ausdehnung in Richtung Neandertal abgelehnt wird, wurde die Fläche für eine gewerbliche Nutzung gegenüber früheren Bebauungsplanentwürfen bereits halbiert. Die geplante Ringstraße schließt eine weitere Bebauung in Richtung Neandertal aus, sodass der Bebauungsplan nun die Gewerbeansiedlung in diesem Bereich abschließt.

  • Ist die Neanderhöhe nicht zu nah am Naturschutzgebiet?

Für die Entwicklung der Neanderhöhe wird vorrangig eine Fläche erschlossen, deren Vegetation derzeit von Acker, Grünland bzw. Brachgrünland bestimmt ist. Aktuell wird der  größte Teil der Fläche als Grasacker genutzt und besitzt daher eine mittlere Wertigkeit, da besonders die Wiesenflächen relativ artenarm sind. Der Rand des Naturschutzgebietes ist ca. 200 Meter entfernt, die Fundstelle des Neandertalers etwa 700 Meter, sie ist jedoch aufgrund der Topographie nicht einsehbar.

  • Was für eine Bebauung ist an der Neanderhöhe zu erwarten?

Der Bebauungsplan gliedert die Bauflächen in verschiedene Teilgebiete, in denen in Abhängigkeit zum Schutz der Wohnbebauung Gewerbebetriebe errichtet werden können, mit dem Fokus auf Bürogebäude und Dienstleistungsunternehmen. Die maximale Höhe der Gebäude beträgt 16 Meter, jedoch nur in bestimmten Bereichen – die Verteilung ist im Bebauungsplan geregelt. Dieser sieht eine abstufende Gebäudehöhe in Richtung Wohnbebauung und Naturraum vor. Zudem wird für den städtischen Wertstoffhof eine dringend notwendige Verbesserung ermöglicht, zum Beispiel die Befestigung der Bodenfläche.

Weitere FAQs finden Sie unter „Interne Links“.