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24.10.2018

Erkrath gewinnt im Klimaschutzwettbewerb.NRW

Im Juni 2018 hat die Stadt Erkrath ihren Beitrag beim „Klimaschutzwettbewerb.NRW” eingereicht: Nun zählt das Projekt „Energetische Sanierung Bürgerhaus – Klimakultur in Erkrath“ zu den Gewinnern und wird im vollen Umfang von 2,9 Millionen Euro vom Land gefördert.

Die energetische Sanierung des Bürgerhauses – unter anderem eine neue Gebäudetechnik und Wärmeschutzverglasung – ist dabei eingebettet in eine weitreichende Umsetzungsstrategie, um den Klimaschutz im alltäglichen Leben und somit in der Erkrather Stadtkultur selbstverständlich zu machen. Die Maßnahmen umfassen daher auch die Handlungsfelder Digitalisierung des Energiemanagements sowie Klimabildung und Kommunikation. Die Bürgerinnen und Bürger sollen an einer Simulation erleben, wie erneuerbare Energien beispielsweise für den Betrieb von Ladesäulen für E-Autos oder den Eigenbedarf genutzt werden können.

Bürgermeister Christoph Schultz dankt dem Land Nordrhein-Westfalen für die Förderung: „Diese Investition wird sich für Erkrath dreifach auszahlen. Neben der Aufwertung des Bürgerhauses wird besonders der Umwelt- und Klimaschutz gestärkt sowie der städtische Haushalt durch die Senkung der Betriebskosten entlastet.“

Auftaktgespräche und Realisierung

Nach Abgabe des formalen Förderantrages und ersten Auftaktgesprächen soll bis April 2019 die Konkretisierung der Umsetzungsstrategien folgen. Der Start der geplanten Maßnahmen ist für August 2019 vorgesehen. Die Realisierung des Projekts kann mit Erhalt des Bewilligungsbescheids beginnen und muss bis spätestens 30.06.2022 abgeschlossen sein.

Hintergrund

Mit dem Projektaufruf „KommunalerKlimaschutz.NRW" fördert das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die Umsetzung von Maßnahmen, die den Ausstoß von Treibhausgasemissionen in einer Kommune verringern. In Verbindung mit treibhausgasmindernden Maßnahmen sind auch Schritte zur Anpassung an den Klimawandel förderfähig. Städte, Gemeinden und Kreise aus NRW konnten für entsprechende Projekte eine Förderung beantragen.